Zahnarzt Dr. Michael Brust

Adhäsivbrücken – Klebebrücken – „Marylandbrücken“

Brücken als Zahnersatz werden notwendig, wenn fehlende Zähne überbrückt werden sollen.

Neben den klassischen Brücken, wobei Zähne irreversibel geschliffen werden, gibt es weitere sogenannte minimalinvasive adhäsive Formen von Brücken. Hierbei wird der zu ersetzende Zahn – das sogenannte Brückenglied – an einen benachbarten Zahn angeklebt. Es ist kein Beschleifen erforderlich, das Verfahren ist reversibel.

Die Alternative zum Implantat

Klebebrücken oder Adhäsivbrücken, häufig auch „Marylandbrücken“ genannt, werden zum Schließen von Zahnlücken im Frontzahnbereich eingesetzt. Moderne Adhäsivbrücken sind hochwertig, lange haltbar und ästhetisch ansprechend. Sie können als minimalinvasive und kostengünstige Alternative zum Zahnimplantat verwendet werden.

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Schleifst du noch oder klebst du schon?

Glasfaserverstärkte Kompositbrücken

Man unterscheidet die im Labor hergestellte Keramik-Klebebrücke und die kostengünstigere im Mund gefertigte glasfaserverstärkte Komposit-Brücke. Beide Arten werden mittels Adhäsivtechik (Anrauen der Zahnsubstanz und Verwendung sogenannter chemischer Adhäsive) an den Zähnen befestigt.

Bei den glasfaserverstärkten Kompositbrücken wird das Material everStick benutzt, das vor ca. 2 Jahrzehnten in Finnland erforscht wurde und sich bis heute mit Erfolg durchgesetzt hat. Dieses Material wird mit modernen Nano-Hybrid-Kompositen umkleidet. Hierzu ist handwerkliches Geschick besonders gefragt. Das zeigen die Universitäten Kiel und Würzburg schon seit ca. 20 Jahren.

Einflügelige Klebebrücken

Die Klebebrücke wird durch den Zahnarzt mit einem Spezialklebstoff an den Nachbarzähnen befestigt. Sie geht einen stabilen adhäsiven Verbund mit den Nahbarzähnen ein – auch bei hoher Belastung. Im Gegensatz zu zweiflügeligen Brücken werden einflügelige Klebebrücken an nur einem Nachbarzahn befestigt. Einflügelige Klebebrücken haben viele Vorteile und sind nachgewiesenermaßen sogar haltbarer als konventionelle, zweiflügelige Marylandbrücken.

Das Einsetzen einer Flügelbrücke verläuft schonend und schmerzfrei und kann in der Regel ohne örtliche Betäubung durchgeführt werden. Die Adhäsivbrücke kann nach dem Einsetzen sofort belastet werden.

Vorteile einflügeliger Klebebrücken

  • sehr gute Langzeitprognose und lange Haltbarkeit
  • nur wenige Zähne müssen präpariert werden
  • leichtere Reinigungsfähigkeit
  • deutlich geringere Kosten gegenüber Zahnimplantaten
  • schmerzfreies Einsetzen ohne OP

Dr. med. dent. Michael Brust

Dr. Michael Brust
  • Zahnarzt und Fachzahnarzt für Oralchirurgie
  • Über 30 Jahre Erfahrung
  • Experte für Adhäsiv- und Kompositbrücken

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