Zahnarzt Dr. Michael Brust

Zahnerhalt
statt
Zahnersatz

Implantologie – Gewebeschonend und Prophylaktisch

Implantate kommen unserem Zahn am nächsten. Sie sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die während eines chirurgischen Eingriffes (Mikrochirurgie) fest in den Kieferknochen verankert werden.

Zahnimplantat vor Mikroskopbrille
Zahnimplantat, schematische Darstellung
Zahnimplantate Röntgenaufnahme
Zahnimplantate Röntgenaufnahme

Vorteile

Alle chirurgischen Maßnahmen können natürlich unter Nutzung optischer Hilfsmittel (Lupe, Mikroskop) und Verwendung spezieller sehr feiner Instrumente wesentlich genauer und damit gewebeschonender durchgeführt werden. Durch die Verwendung feinster Instrumente und Nähte heilen Wunden wesentlich schneller, schmerz- und narbenfrei ab.

Implantate tragen nicht nur die neuen festen Zähne, sie verhindern auch durch die nun wieder stattfindende funktionelle Belastung des Knochens den weiteren sonst unweigerlichen Knochenrückgang. Man kann also an dieser Stelle von einer prophylaktischen Funktion reden.

Behandlungsweise

Nach Ablauf einer Einheilzeit, die allerdings von der individuellen Situation (Anatomie, Anzahl der Implantate) abhängt, können darauf Kronen oder Brücken befestigt werden. In Ausnahmefällen ist es zuvor erforderlich genauere Informationen über den Zustand des Kieferknochens zu erhalten. Hierzu wird durch einen Radiologen eine spezielle Digitale Volumentomographie (DVT) angefertigt, die mittels EDV Analyse sehr exakte Ergebnisse ermöglicht.

Durch dreidimensionale Planung lassen sich Implantate heute häufig auf dem Wege der gewebeschonenden „Knopflochchirugie“ in den Kiefer einbringen. Schmerzen und Schwellungen werden hierdurch minimiert. Allerdings sind hierzu ausreichende anatomische Voraussetzungen erforderlich.

Dieses Verfahren ist sicherlich recht gewebeschonend, allerdings auch abhängig zu machen von dem geplanten Zahnersatz und unter dem Wissen, dass es hierdurch zu kosmetischen Einschränkungen kommen kann.

Erfahrung seit über 25 Jahren

Implantate ergänzen bereits seit 25 Jahren das Behandlungsspektrum in meiner Praxis.

Welches ist das beste Implanat?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einteiligen und zweiteiligen Implantaten.

Einteilige Implantate

Die deutlich preisgünstigeren Einteiligen haben lediglich funktionellen Charakter. Das bedeutet, dass sie lediglich der Abstützung von Zahnersatz dienen. Individuelle Möglichkeiten gibt es nicht.

Zweiteilige Implantate

Hier hat man zum einen die künstliche Wurzel, welche in den Kieferknochen eingesetzt wird, und den mehr oder minder flexiblen Anteil, der aufgeschraubt wird und den Zahnersatz trägt.

An dieser Stelle sollte man darauf achten, sich eher für bekanntere, schon länger am Markt befindliche Systeme zu entscheiden. Sie liegen preislich etwas höher, bieten langfristig jedoch die bessere Flexibilität hinsichtlich Erneuerungen, Ersatzteilen und modernere Versorgungsmöglichkeiten (CAD- Techniken).

Gerade wenn ästhetische oder komplexe Lösungen gefragt sind, bieten sie deutliche Vorteile.

Exemplarisch seien genannt Firma Camlog ( zur zeit Marktführer in Deutschland) Staumann, Frialit, Nobel Biocare …

Dies repräsentiert nicht die allgemeine Meinung, sondern meine persönliche 25-jährige Erfahrung.

Dr. Brust – Fachzahnarzt für Oralchirurgie

Dr. Michael Brust

Über 25 Jahre Implantologie-Erfahrung

  • Assistenztätigkeit Parodontologie/Implantologie, Dr.Jacobi/Dr.Gresser, Mainz 1985 – 1986
  • Ausbildung und Facharzt für Oralchirurgie Prof Beckers/Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen 1987 – 1990
  • Ausbildung in Prothetik in Seminaren über viele Jahre, Prof Gutowski
  • Zertifizierter Implantologe seit 2003
  • Praxisschwerpunkte Implantologie, Parodontologie und Ästhetische Zahnmedizin seit 2005
  • Spezialität: Implantologie bei ungünstigen anatomischen Voraussetzungen
  • Regelmäßige Fort- und Weiterbildung bei international anerkannten Spezialisten

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